- ab 191 €
pro Person Termin:
- Mai - Oktober 2021
Dauer:
- ca. 10 Stunden
Sprache:
- Deutsch
Leistungen:
- Transfer Bled – Julische Alpen – Bled
Hinweis: Befindet sich Deine Unterkunft in einem anderen Ort, können wir Dich auch dort abholen. Der Preis wird dementsprechend angepasst.
- Erfahrener privater Guide
- Lunch mit slowenischen Schmankerln (ohne Getränke)
- Parkgebühren
- Wasser und Energieriegel für unterwegs
- Start:
- Bled
Highlights:
- Idyllische Seen, reißende Flüsse, tosende Wasserfälle: Entdecke auf dieser Tour die nasse Welt des Karst
- Was, wo, wie: Mit Deinem privaten Guide verpasst Du keinen Hot Spot und erfährst Hintergründe zu dieser skurrilen Landschaftsform
- Stärkung für Leib und Seele: Lass Dich verwöhnen mit deftigen slowenischen Spezialitäten
Steiler Einstieg: Slap Peričnik
Es blubbert und gluckert in den Bergen. Folgst Du dem Weg zwischen Bäumen und Wurzeln taucht er plötzlich auf: der majestätische Slap Peričnik, einer der höchsten Wasserfälle Sloweniens. Die Geräuschkulisse und Atmosphäre aus Wasser, Fels und Bäumen ist ergreifend. Mit etwas Glück spannt das Sonnenlicht für Dich noch einen strahlenden Regenbogen über die Szene.
Gletschersee Laghi di Fusine
Nach diesem tosenden Einstieg in die Tour, wird es zunächst wieder ruhig und beschaulich: Ein Sprung über die italienische Grenze bringt Dich zu den Weißenfelser Seen (Laghi di Fusine). Ihr Wasser – als letzter Rest alter Gletscher – funkelt grün und glasklar zwischen Tannen- und Buchenwäldern. In der glatten Wasseroberfläche spiegeln sich die imposanten Gipfel der Julischen Alpen.
Über eine Passstraße geht es zurück auf die slowenische Seite. Hier heißt es erstmal Durchatmen und den Magen füllen: Natürlich mit schmackhaften slowenischen Gerichten in einem urigen Bauerngasthaus.
Festung Kluže: venezianisches Bollwerk
Gestärkt geht es weiter zur Festung Kluže. Das Bollwerk aus Mauern und Schießscharten hat eine lange Vorgeschichte. Schon im 15. Jahrhundert bauten die Venezianer hier einen Stützpunkt aus Holz, um die Türken abzuwehren.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs verlor Kluže seine strategische Bedeutung und beherbergt heute nur noch friedliche Touristen und Hochzeitspaare.
Koritnica: Wilde Wasser
Gleich neben der Festung gibt es ein spektakuläres Naturschauspiel zu entdecken: Hier verläuft der Wildwasserfluss Koritnica. Bis zu 70 Meter tief hat er sich in den Fels geschnitten. Das Wasser formte in der Klamm eindrucksvolle Becken. Auf einer Brücke kannst Du am besten sehen, wie sich der smaragdgrüne Fluss seinen Weg bahnt.
Grün, grüner, Soča
Wenn Du jetzt glaubst, schöner kann es kaum werden, setzen wir noch eins drauf: Nächster Stopp sind die großen Soča Schluchten. Am Zusammenfluss von Soča und Lepenjica entstanden eindrucksvolle Becken. In allen erdenklichen Grüntönen schimmert das Wasser.
Man kann sich aus sicherer Distanz einen guten Eindruck verschaffen. Doch die Schönheit dieses Naturschauspiels wird Dich wie ein Magnet anziehen. Vorsicht wenn Du näher heran willst: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. An den ausgesetzten Felsen, die das Flussbett umgeben, gibt es keinerlei Sicherung!
Russische Kapelle
Bequem geht es mit dem Auto weiter über den Vršič Pass. Hinter einer der steilen Biegungen verbirgt sich ein echtes Kleinod: Die Russische Kapelle, eine im Barockstil errichtete Kirche. Mit ihren Zwiebeltürmen und rotbraun schimmernden Holzschindeln erinnert sie an russische Kriegsgefangene, die beim Bau der Passstraße in einem Lawinenabgang starben.
Jasna See: Stille Idylle
Nach kurzer Fahrt erreichst Du schließlich den idyllischen Abschluss der Tour: den Jasna See. Er liegt still und aalglatt inmitten einer grandiosen Bergkulisse. Wir empfehlen: Füße hoch, Café genießen und den Tag in dieser Atmosphäre Revue passieren lassen.
Hinweise zur Tour
Für die Tour empfehlen wir festes Schuhwerk (idealerweise Bergschuhe) und warme Kleidung. Die meisten Fußwege sind gut ausgebaut und weisen kaum Steigungen auf – einzig der Weg zum Slap Peričnik ist etwas steiler, aber gut zu schaffen. Es gibt die Möglichkeit, hinter dem Wasserfall hindurch zu gehen, der Weg ist jedoch oft nass und rutschig. Nur jene sollten ihn wagen, die über ausreichend Trittsicherheit verfügen.
Gleiches gilt für den Besuch an den großen Soča Schluchten: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert, falls Du den Fluss aus nächster Nähe betrachten willst. Vom Baden wird abgeraten: Das Wasser ist eiskalt, die Strömung tückisch.
Preise
- 191 € pro Person bei einer Gruppe von 3 Personen (ab Bled)
- 260 € pro Person bei einer Gruppe von 2 Personen (ab Bled)
- Preis für größere Gruppen auf Anfrage
Ihr übernachtet in Ljubljana? Kein Problem! Der Guide kann euch auch dort abholen. Allerdings ist ist aufgrund von Zeitaufwand und Spritpreisen ein Aufschlag nötig.
- 218 € pro Person bei einer Gruppe von 3 Personen (ab Ljubljana)
- 301 € pro Person bei einer Gruppe von 2 Personen (ab Ljubljana)
- Preis für größere Gruppen auf Anfrage