Inhalt Küste Slowenien
- Die Küste in Kürze: ein Überblick
- Die wichtigsten Städte an der Küste
- Top Ausflugsziele an und hinter der Küste
- Die besten Restaurants an der Küste
- Unterkünfte
- Kontaktdaten Tourismusbüros
1. Die Küste in Kürze: ein Überblick
1.1. Länge
Die slowenische Küste ist 46,6 Kilometer lang. Sie reicht von der Stadt Ankaran an der Grenze zu Italien, bis hinunter nach Sečovlje – den berühmten Salzgärten an der Grenze zu Kroatien.
1.2. Entfernung
Nur 5 Stunden benötigt ihr mit dem Auto von München an die slowenische Adria. Möglich macht das unter anderem die gute Autobahnanbindung innerhalb Sloweniens: Vom Karawankentunnel geht es über die A1/ A2 schnurstracks hinunter an die Küstenstadt Koper. Vignette nicht vergessen.

1.3. Klima
An der slowenischen Küste herrscht mediterranes Klima. Das bedeutet: Warme Sommer, milde Winter. Die Regentage sind (besonders in den Sommermonaten) sehr gering. Die Temperaturen klettern zwischen Juni und August gerne über 30 Grad. Die Sonne scheint bis zu 10 Stunden am Tag. Die Wassertemperatur liegt in der Badesaison um die 26 Grad.
Etwas ungemütlich wird es nur, wenn der Fallwind Bora hier Station macht. Er bleibt gerne ein paar Tage und lässt die Temperaturen kurzzeitig sinken.
Herbst und Winter sind perfekt geeignet für Rad- und Wanderausflüge. Milde Temperaturen locken nach draußen. Schnee kennt man hier kaum. Direkt am Meer und im Hinterland erstreckt sich ein gut ausgebautes Netz an Wegen für Trekking und Fahrradausflüge. Die Tourismusbüros helfen gerne mit entsprechenden Karten weiter.
1.4. Baden
Die slowenische Küste ist kein klassisches Bade-Eldorado wie etwa Kroatien. Doch in jedem Ort finden sich gepflegte Strände, an denen Groß und Klein ins Wasser springen können. Meist handelt es sich um Kiesstrände, teilweise auch Felsen.
Die Stadt Portorož kann sogar mit einem feinen Sandstrand aufwarten. Sonnenliegen, Schirme und leicht zugängliche Wege ins Wasser über Ufer, Stege und Leitern machen den Strandbereich in dieser Stadt besonders für Familien mit kleinen Kindern sehr interessant.

1.4.1. Hinweis: Die Mondbucht in Strunjan
Als sehr schönes Bade-Highlight wird vielfach die Mondbucht in Strunjan genannt (Plaža Mesečev Zaliv). Es handelt sich um einen etwa 500 Meter langen Kiesstrand entlang einer naturbelassenen Steilküste.
Hinweis: Im Januar 2020 löste sich ein großer Felsbereich und rutschte Richtung Meer. Die entstandenen Schäden sind mittlerweile behoben. Geologen können jedoch nicht gänzlich ausschließen, dass sich dieser Prozess an anderer Stelle der Mondbucht wiederholen wird.
Die Tourismusbüros stellen Kartenmaterial zur Verfügung, wie ihr diesen Küstenabschnitt zu Fuß erkunden könnt. Einen Teil davon gibt es hier auch online.
Wie kommt ihr in die Mondbucht?
- Fahrt zu dem Ort Strunjan.
- Von dort aus schlagt den Weg Richtung „Plaža Strunjan“ ein, der zu einem großen Parkplatz führt (Parkirišče).
- Bevor ihr diesen Parkplatz erreicht, führt eine kleine Straße rechts den Hang hinauf zu der kleinen Kirche „Kapelica Marije prikazanja“.
- Stellt dort euer Auto ab. Geht die Straße weiter zu Fuß hinauf bis zum so genannten „Strunjan Kreuz“ (das dauert etwa 6 Minuten). Hier erwartet euch ein wunderschöner Ausblick. Rechts könnt ihr die Mondbucht sehen.
- Es folgt ein Abstieg zur Bucht über kleine, etwas steile Pfade. Am Ende werdet ihr belohnt mit einem tollen Naturstrand.
ACHTUNG
- Der Strand ist nicht bewirtschaftet (keine Toilette, keine Bar etc.).
- Es gibt hier keinen Schatten (Hut nicht vergessen oder am späteren Nachmittag kommen).
- Packt euch am besten eine Isomatte ein, um auf den Steinen bequem sitzen zu können.


2. Die wichtigsten Städte an der Küste
2.1. Koper: Die Große

Die Venezianer machten die Stadt einst zum Verwaltungszentrum der Region Istrien. Daher stammt auch ihr Name. Auf Latein lautet er Caput (= Koper) Histriae – zu Deutsch: „Kopf Istriens“. Auf Italienisch heißt Koper noch heute Capodistria.
In Koper findet sich der einzige Handelshafen Sloweniens. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und des Hafens ist in den letzten Jahren gestiegen.
Sehenswert ist vor allem der so genannte Prätorenpalast am Titov trg. Das repräsentative Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist im Stil der Spätgotik und Renaissance errichtet. An einer seiner Ecken ist eine Öffnung mit einem Löwenmaul eingemeißelt. Dort konnten Bewohner der Stadt früher anonyme Mitteilungen an den Bürgermeister einwerfen. Heute finden sich in dem Gebäude ein Trausaal, der Stadtrat, das Tourismusbüro und eine der ältesten Apotheken des Landes.
Ein schönes Detail der Stadtarchitektur ist auch der Brunnen „Vodnjak Da Ponte“. Es handelt sich um eine symbolische Nachbildung der Rialto Brücke in Venedig. Vielleicht aus Heimweh? Auftraggeber war 1666 der venezianische Stadtvorstand Lorenzo da Ponte.


Nicht nur im Sommer lohnt ein Besuch der kühlen Altstadtgassen in Koper. Im Herbst erwartet Besucher ein besonderes Highlight. Das Süßspeisenfestival Sladka Istra lädt ein zum hemmungslosen Schlemmen und Genießen. Bei all den wunderbaren Kuchen, Schokoladen, Crémes und Gebäck werden Besuchern die Augen übergehen.
Apropos Genuss: Für Gourmets lohnt es, in der Altstadt genauer hinzuschauen. In der Straße Čevljarska ulica 7 verbirgt sich eine kleine, feine Schatzkammer. Davor Podbevšek stellt unter dem Label „Barba Sol“ seit über 10 Jahren ganz besonderes Salz her. Da krümeln nicht einfach Pfefferkörner zwischen Salzkristallen. Stattdessen werden die Aromaten wie Zitrusfrüchte und getrocknete Tomaten über spezielle Verfahren mit den Salzkristallen verbunden. In anderen Fällen wird Salz zum Aromatisieren auch schon mal über dem Holz alter Weinfässer geräuchert. Ganz großes Genusskino – und die Begeisterung von Davor für das Gewürz ist einfach ansteckend.


Auch Sportler werden in der Nähe fündig: Gleich hinter der Stadt finden sich die weltbekannten Kletterwände am Kraški rob (zu Deutsch: Karstkante). Anfänger und Profis klettern sich durch die ausgebuchteten Felswänden. Da jedoch viele Vögel im Frühjahr dort brüten, sollte man den Fels in diesem Zeitraum meiden.

2.2. Izola: Die Beschauliche

Der Name des kleinen, ruhigen Fischerstädtchens bedeutet eigentlich „Insel“. Die Stadt war früher tatsächlich nur über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Venezianer regierten hier Jahrhunderte lang und errichteten um die Stadt eine Mauer.
Nach kriegerischen Auseinandersetzungen mit Frankreich und den Habsburgern zogen sich die Venezianer aus der Stadt zurück. Die Mauer wurde abgerissen. Mit ihren Trümmern füllte man den Kanal auf, der zuvor die Insel vom Festland trennte.
Izola bewahrt sich auch in den turbulenten Sommermonaten ihren beschaulichen, ruhigen Charakter. Der Großteil der Touristen konzentriert sich auf Piran und Portorož. In Izola bleiben die Slowenen meist unter sich.
In größter Mittagshitze sind die schattigen Gassen von Izola besonders verlockend. Es lohnt ein Spaziergang zum berühmtesten Gebäude der Stadt: dem Palast Besenghi degli Ughi. Die venezianische Familie Besenghi errichtete dieses Architekturjuwel 1781. Heute residiert hier die Musikschule von Izola.
Die Kirche des Heiligen Mauro prägt die Silhouette von Izola. Erbaut um 1547 steht sie auf dem höchsten Punkt des Stadthügels. Gleich daneben erhebt sich der 30 Meter hohe Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert. 99 Stufen führen nach oben und dürfen von Touristen gerne „erklettert“ werden. Bei gutem Wetter sieht man von dort bis hinüber zu den Alpen.


2.3. Portorož: Die Lebhafte

Wer an Strandpromenaden flanieren will, ist in Portorož genau richtig. „Rosenhafen“ lautet der deutsche Name der Stadt. Die kann man dort sicher auch kaufen. Aber vor allem gibt es Boutiquen, Hotels, Casinos, Restaurants. Auch ein Yachthafen und ein großer, künstlich aufgeschütteter Sandstrand zählen zum Repertoire.
Was es nicht gibt, ist ein Altstadtkern. Zwar galt Portorož schon zu Zeiten der Habsburger Monarchie als beliebter Kurort. Doch davon zeugen nur wenige architektonische Spuren. Ein markantes Beispiel ist das heutige Kempinski Palace Hotel im Stadtzentrum.
Vor Jahren stand es leer und verwahrloste zusehends. Für einen symbolischen Euro wollte es angeblich Donald Trump kaufen. Doch seine Umbau- und Modernisierungspläne stießen auf Widerstand. Den Zuschlag bekam schließlich Kempinski, die daraus ein nobles Gästehaus formten – übrigens mit einem sehr schönen Garten und ausgezeichnetem Restaurant.

Für Abkühlung sorgt nicht nur ein Sprung ins Meer. Auch zahlreiche Eisdielen finden sich vor Ort. Gutes Kugeleis gibt es im Cacao, hervorragende Eisbecher findet ihr im Café Mignon (Adresse: Obala 33, 6320 Portorož).
2.4. Piran: Die Schöne

Blendet die Touristenmassen aus und seht über die vertrackte Parkplatzsituation hinweg. Dann kommt ihr sicher zu dem Schluss: Piran ist eine der bezauberndsten Städte. Die Kulisse aus Meer, Altstadtgassen, Hügel mit Kirchturm und Stadtmauer sind einfach umwerfend schön.
Die gesamte Altstadt ist autofeie Zone. Zwar dürfen Anwohner und Hotelgäste bis zum zentralen Tartiniplatz fahren um Gepäck zu entladen. Doch die anderen Bereiche sind für vier Räder absolut tabu. Es ginge auch gar nicht: Kein modernes Auto würde es durch die engen, verschlungenen Gassen schaffen. Zumal immer wieder kleine Treppen dazwischen warten.
Am Ufer finden Gäste zahlreiche Restaurants. Auch in den Gassen dahinter liegen Lokale – meist zu deutlich günstigeren Preisen. Auf dem Hügel thront die St. Georgs Kirche. Ihr Vorplatz bietet einen großartigen Blick über Stadt und Meer. Mit viel Glück entdecken Besucher im Frühjahr und Herbst Delfine in der Bucht vor Piran. Sie kommen aber nur, wenn sich nicht zu viele Wassersportler in ihrem Revier tummeln.
Mehr Informationen zu Piran findet ihr weiter unten.
3. Top Ausflugsziele an und hinter der Küste
3.1. Piran – Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt
Forscher rätseln noch über die Herkunft des Names „Piran“. Vielleicht entstammt er dem griechischen Wort „pyr“, was übersetzt „Feuer“ bedeutet. Schließlich hat Piran als Handelshafen seit jeher einen Leuchtturm, der früher mit Feuer betrieben wurde.
Die Altstadt wirkt wie aus einem Romeo-und-Julia-Film: Piran besteht aus unzähligen verwinkelten Gassen, Spitzbögen und Balustraden. Treppen und Rampen verbinden die Straßen am Hang mit dem flachen Zentrum der Innenstadt.
Hier erfahrt ihr, welche Highlights ihr vor Ort nicht verpassen dürft und wo euch der schönste Ausblick auf Stadt, Küste und Meer erwartet.
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Bei einem phänomenalen Aussichtspunkt erwartet euch ein Imbiss mit lokalen Spezialitäten, wie Wein & Trüffelcrème.
3.1.2. Der Tartini Platz
Das Herz Pirans ist ein wunderschöner, in weißem Mamor getäfelter Platz. Sein Namensgeber steht als Bronzefigur im Zentrum: Giuseppe Tartini. Er war der Sohn des Direktors der Piraner Salzmühlen. Als Violinist und Komponist gelangte er zu Weltruhm. Tartini komponierte die „Teufelstrillersonate“, die ihm angeblich einst der Teufel selbst im Traum vorgespielt haben soll.
Früher gab es diesen Platz nicht. Stattdessen fand sich hier ein Hafen. Der wurde aber irgendwann zu klein und diente immer mehr als Müllkippe. So beschlossen die Stadtväter einen radikalen Umbau: 1894 wurde der Hafen mit den Resten einer Verteidigungsmauer verfüllt. Auf der so entstandenen Freifläche fanden Marktstände Platz. Zwischen 1909 und 1953 verliefen hier sogar die Gleise einer elektrischen Eisenbahn, die Piran mit Portorož und Lucija verband.
3.1.3. Das Benečanka Haus
Direkt am Tartini Platz findet sich das so genannte Benečanka Haus (teils auch bezeichnet als „Venezianerhaus“). Ein reicher venezianischer Kaufmann errichtete es im 15. Jahrhundert für seine in Piran lebende Geliebte. Das gab natürlich Geschwätz in der Stadt. In der zum Tartini Platz ausgerichteten Fassade findet sich ein Relief mit der italienischen Aufschrift „Lassa pur dir.“ (zu Deutsch: „Lass sie reden.“).
Lasst euch nicht von alten Reiseführern verwirren, die das Haus noch in dunklem rot zeigen. Es wurde vor einigen Jahren in crèmeweiß gestrichen und kann an wenigen Tagen im Jahr sogar von innen besichtigt werden.

3.1.4. Die Piazza Vecchia
Der „Alte Platz“ (Piazza vecchia, Adresse: Prvomajski trg, 6330 Piran) war einst das Verwaltungszentrum Pirans. In seiner Mitte steht noch heute ein steinerner Regenwassersammler. Er wurde nach einer schweren Dürre im Jahr 1775 errichtet. Dachrinnen der umliegenden Häuser führten in den Sammler. Das Wasser sickerte durch Steinblöcke und sammelte sich in einem großen Brunnen. In der Mitte der Plattform befinden sich zwei kleinere Brunnen, mit denen der große Brunnen gereinigt wurde.
Eine Handpumpe, die sich bis heute erhalten hat, beförderte das Wasser wieder an die Oberfläche. Das taugt jedoch nur noch zum Blumengießen und Putzen – keine Trinkwasserqualität! Den Eingang zum Piazza Vecchia schmücken zwei Statuen, die Gerechtigkeit und Gesetzesordnung symbolisieren.


3.1.5. Kreuzgang der Minoriten
Im Gassengewirr versteckt sich ein architektonisches Kleinod: Ein im 13. Jahrhundert gegründetes Minoritenkloster findet sich in der Straße Bolniška 30, 6330 Piran. Das Beste daran ist der im gotischen Stil erbaute Kreuzgang. Er ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Seine strahlend weißen Arkaden bieten schattige Abkühlung. In der Mitte steht dekorativ ein Brunnen. Leise schallen gregorianische Gesänge aus Lautsprecher Boxen. Ein prima Stopp zum Durchatmen. Und eine wunderbare Ecke für das ein oder andere Foto.
Im Kreuzgang finden heutzutage zahlreiche musikalische Veranstaltungen statt. Noch heute leben hier Minoritenbrüder, die sich um die Verwaltung der Klosterkirche und Seelsorge kümmern.

3.1.6. Kirche und Kirchturm des Heiligen Georg
Die Kirche in ihrer heutigen Form stammt aus dem 17. Jahrhundert. Gleich daneben steht ein Glockenturm. Er ist eine verkleinerte Kopie des Markus Turms in Venedig. Besucher können die 146 Stufen erklimmen und werden mit einer herrlichen Aussicht auf Piran belohnt.
Auf der Spitze des Turms thront seit 1769 der Erzengel Michael. Die Figur dreht sich je nach Windrichtung und dient den Piranern als Wetterfahne. Die 320 Kilogramm schwere Statue aus Kupferblech verlor 2018 im Sturm plötzlich einen Flügel. Der purzelte bis hinunter zum Tartini Platz. Verletzt wurde zum Glück niemand. Per Hubschrauber flog die Armee ihn nach Ljubljana, wo er gründlich restauriert wurde. Nun thront er wieder stabil über der Stadt.
Interessantes Detail: Die Ummauerung des Plateaus, auf dem die Kirche steht, ist stark bewachsen. Es handelt sich um Kapernsträucher, die unter der Mittelmeersonne hervorragend gedeihen.


3.1.7. Die Stadtmauer von Piran
Noch etwas weiter oberhalb der Kirche des Heiligen Georg finden sich die Reste einer alten Stadtmauer. Der Ausblick überbietet alles, was ihr zuvor gesehen habt. Besonders bei Sonnenuntergang oder -aufgang öffnet sich ein atemberaubendes Panorama.
Eintritt
- regulär 2,- EUR
- Studenten: 1,50 EUR
- Kinder unter 12 Jahren: Eintritt frei
Öffnungszeiten
- ganzjährig ab 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang
- Bei Regen geschlossen!
Hinweise
- Die Mitnahme von Hunden ist erlaubt
- feste Schuhe ohne Absätze werden empfohlen (unebene Wege, steile Treppen)
Weitere Informationen gibt es hier!


Wegbeschreibung zur Stadtmauer
- Vom Zentrum Pirans bis zur Stadtmauer sind es zu Fuß nur etwa 10 Minuten.
- Ausgangspunkt ist der Tartini Platz – das Herz der Altstadt. Blickt man von hier auf das berühmte Benečanka Haus, zweigt links die Altstadtgasse „Ulica IX korpusa“ ab. Diese windet sich einmal den Altstadthügel hinauf. Nach mehreren Rechtskurven führt sie am Ende direkt zur Stadtmauer.
- Es sind etwa 400 Meter Wegstrecke, die aber teilweise steil bergan über Kopfsteinpflaster verlaufen. Daher besser nicht sofort nach einem üppigen Essen aufbrechen.
- An der Stadtmauer angekommen, passiert man ein Drehkreuz und mehrere steile Treppen. Eure Mühen werden mit einem phantastischen Ausblick belohnt!
Interessantes Detail: Flaniert ihr durch die Altstadtgassen von Piran, lohnt ein genauerer Blick auf den Fußboden. Manche Straßen sind noch mit original Pflastersteinen versehen. Um im Gassengewirr nicht den Überblick zu verlieren, nutzten die Venezianer ein besonderes Gestaltungselement. Straßen, die in einer Sackgasse endeten, wurden nur quer gepflastert. Straßen, die Ein- und Ausgang hatten, erhielten in der Mitte einen länglichen Pflasterstreifen zur besseren Orientierung.


3.1.7. Tipp: Parken in Piran
Die gesamte Altstadt ist autofreie Zone. Ausnahmen gibt es nur für Einheimische, die hier ein paar Stellplätze besitzen. Hotelgäste dürfen im Zentrum für etwa eine Stunde mit dem Auto stehen, um ihr Gepäck zu ent- oder beladen. Für alle anderen gilt: Stellt euch hier bloß nicht hin. Es drohen empfindliche Bußgelder.
Aber die Stadt hat für ihre Gäste gesorgt: In zwei großzügigen Parkhäusern finden alle Platz. Eines heißt Fornače und findet sich an der Uferpromenade. Das andere heißt Arze und liegt am Hügel oberhalb der Stadt.
Garage Fornače
Adresse: Fornače 23, 6330 Piran
Preise findet ihr hier.
Es gilt eine Höhenbeschränkung von 2.10m für alle Autos. (Behaltet das auch mit Dachbox oder Fahrrädern auf dem Auto im Blick!)
Kurz hinter dem Parkhaus findet sich eine Station für den Shuttle Bus, der euch kostenfrei in das Zentrum von Piran bringt (Tartini Platz). Die Fahrt dauert nur etwa 10 Minuten.
Garage Arze
Adresse: Garage Arze, Arze 1b, 6330 Piran
Preise findet ihr hier.
Arze ist eine weitere Möglichkeit zu parken. Hier benötigt ihr keinen Shuttlebus. Wenn ihr aussteigt, seid ihr bereits in der Altstadt und zwar am Hügel nahe der alten Stadtmauer. Um ins Zentrum zu gelangen, müsst ihr diesen Hügel also hinunter laufen.
Euer Weg führt die Straße entlang über dicke Kopfsteinpflaster. Wer nicht gut zu Fuß unterwegs ist oder mit Kinderwagen, sollte diese Parkgarage besser meiden und auf Fornače ausweichen. Alle, die dennoch in Arze parken, werden mit einem tollen Ausblick auf das Meer belohnt.
Gut zu wissen: Die Stellplätze in Arze sind tief in den Hügel gebohrt. Der Weg zu den einzelnen Parkebenen führt über recht enge Zufahrten. Ungeübte Fahrer kommen etwas ins Schwitzen. Auch hier gilt eine Höhenbeschränkung von 2.10m für alle Autos. Behaltet das bitte auch im Blick, wenn ihr eine Dachbox oder Fahrräder auf dem Auto habt!
3.2. Wellness im Salzgarten
In den Salzgärten vor den Toren Pirans entstand vor einigen Jahren ein Spa unter freiem Himmel. Bei den Wellnessanwendungen kommen nur natürliche Produkte der Region zum Einsatz: Poolbecken mit Salzlake, Schlammpackungen, Salzmassagen u.v.m.
Auf der ebenso schlicht wie schön gestalteten Anlage kann man wunderbar entspannen und die Zeit vergessen. Wichtig zu wissen: Der Großteil der Anlage verfügt über keinerlei Schatten. An heißen Sommertagen solltet ihr von einem Besuch ggf. besser absehen oder dringend ausreichend Sonnenschutz und Hut mitnehmen.
Auch die Wellness Behandlungen finden teils ohne Schattenspender statt. Zudem empfiehlt sich die Mitnahme von Schuhen (Flip Flops o.ä.). Auf den holzvertäfelten Stegen können immer wieder Splitter warten. Der Zugang ist erlaubt ab 12 Jahren. Bei welchen körperlichen Beschwerden man eher von einem Besuch absehen sollte, erfahrt ihr auf der Website des Anbieters, siehe hier.

3.3. Fischfarm
Urlaub auf dem Bauernhof kann jeder. Die seltene Chance, eine Fischfarm zu besuchen, hat man vor der Küste Pirans. Hier werden Wolfsbarsche gezüchtet – die besten der Welt, sagt die stolze Besitzerin.
Auf Kosten und Effizienz getrimmte Manager werden vielleicht sagen: Auf der Farm läuft vieles verkehrt herum: Die Fische bleiben sehr lange im Wasser. In jedem Becken schwimmen zehnmal weniger Fische als bei normalen Aquakulturen üblich ist. Chemikalien kommen nicht zum Einsatz. Stattdessen verläuft alles in Handarbeit und die Tiere erhalten bestes Futter. Das kann man sehen – und schmecken.
Auf speziellen Touren vor Ort erhalten Besucher mit dem Boot Einblick in die Arbeit der Fischzüchter und können die Fisch- und Muschelzuchtanlagen aus der Nähe begutachten. Zum Abschluss dürft ihr euch bei einer Verkostung von Fisch Carpaccio und geräuchertem Wolfsbarsch selbst von der hohen Qualität überzeugen.

3.3.1. Delfinforscher auf Zeit
Ihr habt noch mehr Zeit und Lust, euch mit den Meeresbewohnern der Adria zu befassen? Dann verbringt ein paar Wochen bei der Forschungsgruppe Morigenos.
Die Wissenschaftler untersuchen die Delfinpopulationen vor der Küste Sloweniens. Seit nunmehr 15 Jahren sind sie dabei, den Bestand und das Verhalten der Tiere zu dokumentieren. Jeder ist willkommen, das Team zu unterstützen: In einem 10-tägigen Kurs können Hobby-Biologen den Forschern bei ihrer Arbeit helfen.
Teilnehmer fahren jeden Tag in Schlauchbooten auf See, dokumentieren Anzahl und Verhalten der Tiere, sammeln relevante Umweltdaten und identifizieren einzelne Delfine anhand gesammelter Fotos. Kost und Logis mit WG-Flair inklusive.

3.4. Trüffeltour
Ein weiteres Highlight für Genießer und Entdecker wartet im Hinterland von Piran. Auf einer Trüffeltour begleitet ihr einen Guide und seinen Hund auf der Suche nach dem Edelpilz. Sommertrüffel, Wintertrüffel….das ganze Jahr über habt ihr die Chance, die tolle Knolle zu entdecken.
Egal ob mit oder ohne Finderglück: Im Anschluss an den Ausflug gibt es ein köstliches Trüffelgericht. Ganz nebenbei erfahrt ihr alles Wissenswerte zu diesem sensiblen Naturprodukt: Welche Trüffelsorten gibt es? Wozu können sie verarbeitet werden? Wie werden sie am besten gelagert? Wo, wann und wie habe ich die beste Chance, sie zu finden?
Übrigens könnt ihr auch euren eigenen Hund zur Tour mitbringen. Vielleicht steckt ja eine super Trüffel-Spürnase in eurem vierbeinigen Begleiter.
Alle Infos zur Tour findet ihr hier.

3.5. Hrastovlje
Ein weiteres Ausflugsziel erwartet Reisende im Hinterland der slowenischen Küste. Der kleine Ort Hrastovlje bietet eine besonders sehenswerte Kirche aus dem Mittelalter. Sie wurde im 12. und 13. Jahrhundert erbaut. Im 16. Jahrhundert errichtete man um sie herum eine Wehrmauer und zwei Wachtürme. Warum? Die Anwohner wollten sich damit gegen plündernde Soldaten und Türkeneinfälle schützen.
Es gibt in Slowenien mehrere derart ummauerte kleine Kirchen. Das Besondere an dieser hier sind die im Inneren erhaltenen Fresken. Sie wurden im Lauf der Zeit übermalt, aber 1951 wiederentdeckt.
Die Fresken zeigen Teile der Schöpfungsgeschichte, die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies, Szenen aus dem Leben Christi und Bauerntätigkeiten in verschiedenen Jahreszeiten.
Besonders berühmt aber ist die Totentanz-Abbildung. Dieser „Bildtyp“ entstand zur Zeit der großen Pestwelle Mitte des 14. Jahrhunderts und findet sich auch in anderen Städten wie etwa Paris, Lübeck oder Basel.



Der Maler wollte hier zeigen: Niemand wird vom Tod verschont – egal ob alt oder jung, Kaiser oder Bauer. Die gemeinsame Darstellung von Totengerippe und Lebenden, Verwesung und Schönheit, Vergänglichkeit und Lebenslust lässt einen schaudern. Gleichzeitig zeugen die Darstellungen von hoher künstlerischer Qualität und zeigen, wie intensiv die Menschen sich damals mit diesem schweren Thema befasst haben.
Interessantes Detail am Rande: Nahe dem Totentanz Bild findet sich eine besondere Inschrift. Es handelt sich um die älteste slawische Schreibschrift und wird „glagolitisch“ genannt. Erdacht hat sie ein Mönch im 9. Jahrhundert.
Hinweise:
- Die Kirche in Hrastovlje ist nicht immer geöffnet.
- Ihr Besuch ist auf jeden Fall nach Anmeldung bei Frau Rozana Rihter machbar.
Tel.: + 386 31 432 231 - Adresse der Kirche: Hrastovlje, 6275 Črni Kal, Slowenien
3.6. Dragonja Tal
Dort, wo der südliche Teil Sloweniens auf die Grenze Kroatiens trifft, verläuft der etwa 30 Kilometer lange Fluss Dragonja. Da sein Flusslauf keine größeren Siedlungen kreuzt, gilt er als relativ sauber. Am Ende mündet er in die Salzgärten vor Piran. In besonders heißen Monaten kann es sein, dass sein Flussbett komplett austrocknet.
Das ihn umgebende Tal ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer. Sie streifen dabei durch Weinberge, Olivenplantagen und kleinere Wasserfälle. Der bekannteste ist wohl der Wasserfall Stranice nahe dem Dorf Trebeše.
Auf ihrem Weg treffen Besucher immer wieder auf alte Gehöfte, Siedlungen und verlassene Mühlen. Sie sind wunderschöne Beispiele für die typisch istrische Architektur. Einst waren 40 Mühlen im Tal in Betrieb. Zu besichtigen sind heute die renovierte Mühle Kodarin (bei Koštabona) und Mazurin (bei Trsek).


Die Mühle Kodarin
Adresse: Koštabona 90, 6274 Šmarje, Slowenien
Zwischen dem Dragonja Fluss und Lavendelplantagen ruht diese alte Mühle. Erbaut um 1800 war sie bis 1956 im Dienst und stand dann jahrelang leer. Das Ehepaar Vasja und Ingrid Kodarin retten sie schließlich vor dem endgültigen Zerfall. Entstanden ist eine wunderschöne Ausflugsfarm, die besonders gerne für Hochzeiten genutzt wird. Heute dreht sich hier sogar wieder ein Mühlrad. Das gemahlene Getreide kommt gleich in der hauseigenen Küche zum Einsatz.
Wer Interesse an Veranstaltungen vor Ort hat, kann die Besitzer einfach kontaktieren.
E-Mail: kodarinov.malen@gmail.com
Tel.: + 386 41 242 004

Die Mühle Mazurin
Adresse: Trsek 24, 6273 Marezige, Slowenien
In dem Dorf Trsek befindet sich die zweite der beiden restaurierten Mühlen im Dragonja Tal. Überlieferungen zufolge ist diese Mühle sogar über 300 Jahre alt. Bis in die 1970er Jahre hinein tat sie ihren Dienst. Benannt ist sie nach ihrem einstigen Besitzer Štefan Mazurin. Die Bewohner der umliegenden Dörfer mahlten hier einst ihren Mais und Getreide.
Die Mühle wurde unter der Schirmherrschaft des Instituts für Denkmalschutz in Piran restauriert. Ihr Mechanismus wird von zwei Wasserrädern angetrieben. Das eine besteht aus Holz, das andere aus Metall. Kanäle versorgen die Mühle noch heute mit Wasser.

4. Die besten Restaurants an der Küste
Die Küste Sloweniens ist beliebt bei Touristen und im Sommer entsprechend stark frequentiert. Ein negativer Effekt: Die Qualität der angebotenen Speisen in Restaurants sinkt.
Erfreulicherweise gibt es genug Wirte, die trotzdem Wert auf Qualität und Frische legen. Hier ein paar Tipps wo ihr im Sommer wie Winter nach Herzenslust schlemmen könnt.
4.1. Villa Andor, Ankaran
Gäste erwartet hier eine grandiose Terrasse. Überspannt mit Stoffsegeln als Schutz vor Hitze und Sonne öffnet sich ein phantastischer Blick auf das Meer. Zypressen und Kiefernbäumer garnieren den Ausblick. Man merkt: Italien ist ganz nah.
Die Speisekarte bietet frische lokale Zutaten der Region. Viel Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Karstschinken, Steak mit Trüffel und delikate Pastagerichte erwarten die Gäste. Besonders bei Sonnenuntergang ein sehr empfehlenswerter Besuch.


4.2. Capra, Koper
WWW: https://www.grandkoper.com/de/restaurant-capra/
Eingebettet in das frisch renovierte Hotel Grand Koper findet sich dieses modern durchgestylte Restaurant. Die Zutaten stammen aus der unmittelbaren Umgebung von Koper – entweder von lokalen Bauern oder vom eigenen Feld. Insgesamt 8.000 qm Ackerfläche besitzt das Restaurant im Umland. Hier werden Obst, Gemüse und Blumen für das Lokal angebaut. Stolz ist man auch auf die eigene Olivenöl Produktion.
Die besondere Stärke des Restaurants liegt in der Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten. Aber auch von den schokoladigen Desserts solltet ihr unbedingt probieren. Am Wochenende begleitet Live Musik aus der Hotel Lobby euer Abendessen.


4.3. Stara Gostilna, Piran
WWW: https://stara-gostilna.com/
Versteckt in den Altstadtgassen Pirans liegt dieses kulinarische Kleinod. Hier isst das Auge mit. Angefangen bei der edlen Inneneinrichtung bis hin zum extravaganten Geschirr ist alles perfekt aufeinander abgestimmt. Gäste können wählen zwischen 4-, 6- und 8-Gänge-Menüs.
Jedes einzelne davon ist ein kulinarisches und optisches Highlight. Der Küchenchef hat großen Spaß daran, mit Farben, Formen und Texturen einzelner Gerichte zu spielen. Oktopussalat kommt unter einer Glashaube mit Whiskyrauch an den Tisch, Garnelen an einem langen, goldenen Spieß…
Experimentierfreudige können ein Überraschungsmenü wählen und sich verzaubern lassen. Leider nichts für schmale Geldbeutel. Die Menüs beginnen bei 55,- EUR.


4.4. Restaurant Ribič, Portorož
WWW: https://restaurantribic.business.site/?utm_source=gmb&utm_medium=referral
Gleich neben den Salinen von Piran findet sich dieses kleine Lokal. Gäste sitzen unter schattigen alten Baumbeständen und haben gleichzeitig einen wunderbaren Blick auf das Meer.
Der Name des Lokals bedeutet so viel wie „Fischlein“ und ist Programm: Meerestiere gibt es hier in Hülle und Fülle: Muscheln, Calamari, Wolfsbarsch vom Züchter um die Ecke (siehe oben), Scampi und vieles mehr. Vor allem für Slowenen ist das Lokal eine Anlaufstation. Von großen Touristenmassen bleibt es aufgrund seiner versteckten Lage verschont – so bleibt die Qualität der Küche gewahrt.


4.5. Rizibizi, Portorož
WWW: http://rizibizi.si/
Das feine Lokal liegt auf halbem Weg nach Piran. Bei schönem Wetter können Gäste auf zwei Terrassen (eine davon verglast) den wundervollen Blick auf das Meer genießen.
Die Karte fokussiert sich auf klassische, lokale Fischgerichte. Top frisch und liebevoll angerichtet sind sie ein Urlaubshighlight auf dem Teller, egal ob Scampi Risotto, marinierter Wolfsbarsch mit Passionsfrüchten oder Oktopussalat mit Trüffeln. Hingehen, satt essen, glücklich sein.


4.6. Pepe Nero, Sečovlje
WWW: https://www.portoroz-airport.si/en/passingers-and-visitors/restaurant/43-1
Klingt komisch, ist aber so: Am kleinen Flughafen von Portorož kann man wunderbar essen. Zwar ist der Flughafen eher ein Platz für elitäre Segel- und Businessflieger. Doch Besucher sollten keine Hemmungen haben – jeder ist im Restaurant willkommen. Essen wird bei schönem Wetter auch auf der Terrasse serviert. Dann kann jeder sich am Anblick der startenden und landenden Maschinen erfreuen.
Zur Auswahl stehen klassische Gerichte vom Burger bis Fisch. Alles ist delikat und kreativ angerichtet. Ein wunderbarer Stopp, auch einfach für eine Tasse Kaffee.


5. Unterkünfte an der Küste
Gäste haben die Qual der Wahl. Besonders zwischen Portorož und Piran gibt es unzählige Ferienunterkünfte in allen Qualitätsstufen. Eine kleine Auswahl der besten Plätze zum Schlafen und Träumen gibt es hier.
5.1. Palace Hotel Kempinski, Portorož
WWW: https://www.kempinski.com/de/istria/palace-portoroz/
Der „Platzhirsch“ unter den Hotels an der Küste ist sicher dieses Haus. Entstanden zur Zeit der k. & k. Monarchie hat es viel von seinem alten Charme bewahrt. Ein wunderschöner Garten und ein moderner Anbau mit Pool und Spa Bereich runden das Angebot ab. Das Luxus Haus hat seinen Preis. Dafür fühlen sich Gäste wirklich wie Kaiser und König – zum Beispiel beim morgendlichen Frühstück im Ballsaal mit Kronleuchter.

5.2. Boutique Hotel in Piran
Schöner schlafen
In den wunderbar kühlen, verschlungenen Gassen Pirans findet sich diese Perle. Das Hotel wurde vor ein paar Jahren von Grund auf renoviert. Die alte Bausubstanz verbindet sich geschmeidig mit der neuen, stylischen Innenarchitektur. Alle Highlights von Piran liegen gleich um die Ecke. Ideal zum Entspannen und Entdecken.
5.3. Ferienhaus in Portorož
Schlafoase in Portorož
Nur drei Kilometer entfernt von Piran liegt diese bezaubernde Villa. Zwei Wohneinheiten bieten Platz für max. 6 Personen. Bis zum Strand sind es nur 200 Meter.
5.4. Hotel mit Meerblick in Piran
Meerblick inklusive
Dieses alteingesessene Hotel in Piran erfüllt seinen Gästen einen oft gehegten Wunsch: Zimmer mit Meerblick. Auch der wunderschöne Wintergarten ist zum Meer hin ausgerichtet. Und im Sommer können Gäste auf der phänomenalen Dachterrasse entspannen – der beste Platz bei Sonnenuntergang.
5.5. Riba Apartment in Piran
WWW: http://www.apartment-riba.si/en/index.php
Eine wunderbare Terrasse ist auch das Highlight dieser Unterkunft: Sechs Personen finden in diesem Apartment Platz. Schlicht, schön und modern eingerichtete Zimmer erstrecken sich auf 80qm Fläche. Gut zu wissen: Das Appartement liegt am Hang von Piran und ist nur zu Fuß erreichbar. Gassen mit Kopfsteinpflaster und Treppenstufen müssen mit Koffer und Taschen gemeistert werden.
Die Küste Sloweniens ist eine Schatzkiste für alle: Genießer, Wanderer, Bade-Fans, Radler und Kulturinteressierte. Wenn ihr es einrichten könnt: Besucht den Landstrich in der Nebensaison. Die Touristenmassen sind weg, die Einwohner entspannter und ihr habt mehr Zeit und Ruhe um die Umgebung zu genießen. Informationsmaterial und Karten für Rad- und Wanderausflüge lassen euch die lokalen Touristenbüros auch gerne vorab per Post zukommen.
6. Kontaktdaten Tourismusbüros
Tourismusbüro Piran
www.portoroz.si
Tartinijev trg 2
6330 Piran
Tel.: +386 (0)5 673 44 40
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